Nisthilfen

Nistkästen für Vögel
Nistkästen für Vögel gehören zu den beliebtesten Nisthilfen für Wildtiere am Haus und im Garten. Dabei ist es wichtig, auf die unterschiedlichen Anprüche der verschiedenen Arten zu achten, z. B. in Bezug auf Platz- und Wämebedürfnisse, unterschiedliche Einflugöffnungen u. a. Häufig sind Meisen, Spatzen und Stare in unseren Gärten anzutreffen und nehmen gern geeignete Nisthilfen an, doch auch für Rotkehlchen, Zaunkönige, Kleiber, Rotschwänze und viele anderegibt es Nilsthilfen, in denen diese Arten sich gut im Garten ansiedeln lassen, wenn geeignete natürliche Nistmöglichkeiten fehlen.
Auch Spezialkästen für Mehl- und Rauchschwalben, Mauersegler, Baumläufer oder Eulenvögel sind sinnvoll, wenn Sie diese Arten in Ihrem Umfeld beobachten. Ob Seie einen fertigen Nistkasten kaufen oder einen Bausatz selbst zusammen bauen möchten, bei uns finden Sie eine große Auswahl artgerechter Nistkästen für Vögel.

Anbringung
Grundsätzlich sollten Vogelkästen an ruhigen Standorten in einer Höhe ab 3 m an Bäumen oder Hauswänden angebracht werden. Dadurch können verschiendene Arten angesprochen werden. Die Vogelhäuser sollten Südosten oder Osten ausgerichtet werden. Einige Arten, wie z. B. Spatzen und Kohlmeisen, lassen sich häufig auch durch die Nähe des Menschen nicht stören, so dass hier auch niedrigere Aufhängehöhen möglich sind. Einige Arten, wie das Rotkehlchen, brüten in Bodennähe. Hier sollten die Nisthilfen an einem geschützten Standort in einer Hecke oder einem Gebüsch bis in maximal 1 m Höhe aufgehängt werden.
 
Pflege
Nistkästen für Vögel sollten im Herbst gereinigt werden. Alte Gelege sollten entfernt und der Kasten ausgefegt bzw. ausgekratzt werden. Benutzen Sie dazu Arbeitshandschuhe, da die Gelege Parasiten enthalten können. Lassen Sie die Kästen über Winter hängen, da sie den überwinternden Vögeln Schutz vor der Kälte in kalten Frostnächten bieten.

Nisthilfen ganzjährig anbringen!
Die Hauptbrutsaison für Vögel beginnt ca. im März. Dennoch ist es sinnvoll, neue Nisthilfen auch im Sommer oder Herbst anzubringen. Denn so können die Vögel die Kästen auch im Winter schon als Schlafplatz und Unterschlupf bei schlechter Witterung nutzen. In der nächsten Brutsaison werden die den Vögeln bereits bekannten Nistkästen dann oft besser zum Brüten angenommen als ganz neue Kästen.

Lieferzeiten
Viele unserer Nisthilfen werden in kleinen und mittleren Werkstätten in Deutschland oder im benachbarten europäischen Ausland handwerklich hergestellt. Diese können in Zeiten großer Nachfrage ihre Kapazitäten nicht unbegrenzt ausweiten. So kommt es gerade in der Nisthilfen-Hochsaison bei einigen Artikeln zu längeren Lieferzeiten. Wenn Sie längere Lieferzeiten zu Beginn der Brutsaison im März und April vermeiden möchten, bestellen Sie am besten bereits vorher.

Welcher Nistkasten ist für welche Arten geeignet?
Einflugloch 26 bis 28 mm Ø: für Blaumeisen und andere kleinere Meisenarten wie Tannenmeise, Sumpfmeise, Haubenmeise, Weidenmeise.
Einflugloch 32 bis 34 mm Ø oder oval: für Kohlmeisen, Kleiber, Trauerschnäpper, Haussperling und Feldsperling.
Einflugloch 45 mm Ø: für Stare.
Halbhöhle, Nischenbrüterhöhle: für Rotkehlchen, Hausrotschwanz, grauer Fliegenschnäpper und Zaunkönig.
Dreiviertelhöhle: für Bachstelze, grauer Fliegenschnäpper und Hausrotschwanz.


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